TW-T17-0102_Update_1 – Sicherheitsupdates für Android

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Sicherheitsupdates für Android

07.09.2017____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Google Nexus
Google Pixel
BlackBerry powered by Android vor 2017-09-05
Google Android Operating System
Google Android Operating System vor 4.4.4 2017-09-05
Google Android Operating System vor 5.0.2 2017-09-05
Google Android Operating System vor 5.1.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 6.0 2017-09-05
Google Android Operating System vor 6.0.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.0 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.1.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.1.2 2017-09-05
Google Android Operating System vor 8.0 2017-09-05
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und die neue
Ausgabe 8.0 auf die Version 2017-09-05 oder 2017-09-01 über die automatische Update-Funktion
innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist. Google hat weitere
Hersteller über die Schwachstellen informiert. Informationen zur Verfügbarkeit der betreffenden
Sicherheitsupdates erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller oder Ihrem Mobilfunkbetreiber.
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
BlackBerry powered by Android ist die von BlackBerry Ltd. überarbeitete Version von Google Android
zum Einsatz auf BlackBerry Smartphones.
Android ist ein Betriebssystem und eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones,
Mobiltelefone, Netbooks und Tablet-Computer. Sie wird von der Open Handset Alliance entwickelt,
deren Hauptmitglied der Google-Konzern ist.
Google schließt mit den aktuellen Sicherheitsupdates für das Handy-Betriebssystem Android eine
Vielzahl von Sicherheitslücken, von denen ein Teil als kritisch eingestuft wird. Die
Sicherheitslücken können von einem Angreifer aus der Ferne ausgenutzt werden, beispielsweise wenn
Sie eine schädliche App installieren oder eine präparierte Webseite besuchen. Der Angreifer kann
dann persönliche Informationen über Sie ausspähen, das Gerät oder Teile der Funktionen abschalten
und beliebige Programme auf dem Gerät ausführen, so dass Sie es unter Umständen nicht mehr
verwenden können.
____________________________________________________________________________________________________
Zusammenfassung:
Google schließt für Smartphones und ähnliche Geräte mit dem Betriebssystem Android 81
Sicherheitslücken, von denen 13 vom Hersteller als kritisch eingestuft werden. Bisher wurden
Informationen zu Sicherheitsupdates für Google Nexus- und Pixel-Geräte veröffentlicht.
Informationen zu Sicherheitsupdates anderer Hersteller stehen noch aus.
Aktualisierung am 07. September 2017:
BlackBerry veröffentlicht im Kontext des Google Android Security Bulletins (September 2017) ein
Sicherheitsupdate für Smartphones mit dem Betriebssystem ‚BlackBerry powered by Android‘ und
adressiert damit insgesamt 53 Sicherheitslücken. Das Update ist analog zu Google Android durch die
Bezeichnung ‚Patch Level September 5, 2017‘ identifizierbar. BlackBerry empfiehlt ein Update auf
die neueste verfügbare Version des Betriebssystems. Die Verfügbarkeit des Updates kann von
Zwischenhändlern und regionalen Netzbetreibern abhängen.
Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und die neue
Ausgabe 8.0 auf die Version 2017-09-05 oder 2017-09-01 über die automatische Update-Funktion
innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist. Google hat weitere
Hersteller über die Schwachstellen informiert. Informationen zur Verfügbarkeit der betreffenden
Sicherheitsupdates erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller oder Ihrem Mobilfunkbetreiber.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://source.android.com/security/bulletin/2017-09-01.html
– http://support.blackberry.com/kb/articleDetail?language=en_US%26articleNumber=000045672
____________________________________________________________________________________________________
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https://www.bsi.bund.de/BSIFB/DE/Service/Buerger-CERT/Newsletter/abbestellen/newsletter_abbestellen_node.html
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TW-T17-0100_Update_2 – Sicherheitsanfälligkeit in Foxit Reader

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 4
Sicherheitsanfälligkeit in Foxit Reader

12.09.2017____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Foxit Reader vor 8.3.2
Foxit PhantomPDF vor 7.3.17
Foxit PhantomPDF vor 8.3.2
Microsoft Windows
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Da zur Behebung der Sicherheitslücken kein Sicherheitsupdate bereitsteht (daher der Name
‚Zero-Day‘), kontrollieren Sie bitte ob der ‚Safe Reader Mode‘ aktiviert ist, indem sie die
folgenden Schritte durchführen:

1. Gehen Sie in das ‚Menü‘ und wählen dort den Unterpunkt ‚Preferences‘.
2. Wechseln Sie die Ansicht auf die Rubrik ‚Trust Manager‘.
3. Überprüfen Sie, ob der Haken (Checkbox) bei ‚Enable Safe Reading Mode‘ gesetzt ist.
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
Foxit Reader ist ein Viewer zum Anzeigen von PDF-Dateien und eine verbreitete Alternative zum Adobe
Reader.
PhantomPDF ist ein von der Foxit Corporation entwickelter PDF Editor.
In Foxit Reader wurden von der Zero Day Initiative zwei kritische Sicherheitslücken gefunden, die
es einem Angreifer aus dem Internet potentiell ermöglichen über bösartig präparierte PDF-Dateien
schadhaften Programmcode auf einem System zur Ausführung zu bringen. Der Hersteller hat hierzu
bislang keine Sicherheitsupdates veröffentlicht, sondern gibt stattdessen an, dass die Ausnutzung
mit der standardmäßig aktivierten Funktion ‚Safe Reader Mode‘ verhindert wird. Bitte beachten Sie
dazu die Empfehlung.

Diese Argumentation wird von den Sicherheitsforschern der Zero Day Initiative allerdings kritisch
gesehen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Angreifer in naher Zukunft einen Weg finden, die
erwähnte Sicherheitsfunktion zu umgehen, und dann die Sicherheitslücken ausnutzen könnten.
____________________________________________________________________________________________________
Zusammenfassung:
Zwei Zero-Day-Sicherheitslücken in Foxit Reader kann ein Angreifer aus dem Internet ausnutzen, um
massiven Schaden auf Ihrem System zu bewirken. Es wird daher dringend geraten, wie unter dem Punkt
‚Empfehlung‘ dargestellt, zu kontrollieren, ob die Schutzfunktion ‚Safe Reader Mode‘ aktiviert ist,
um eine einfache Ausnutzung der nun öffentlich bekannten Sicherheitslücken zu verhindern.
Aktualisierung vom 28.08.2017:
Der Hersteller von Foxit Reader stellt ein Sicherheitsupdate zur Behebung der bisher bekannten
Zero-Day-Sicherheitslücken bereit. Mit diesem Update werden zwei weitere, schwerwiegende
Sicherheitslücken geschlossen, daher sollte das Update zeitnah installiert werden. Besuchen Sie
dazu die Herstellerseite und laden sich Version 8.3.2 der Software herunter. Die Sicherheitslücken
betreffen den Foxit Reader und Foxit PhantomPDF.
Da zur Behebung der Sicherheitslücken kein Sicherheitsupdate bereitsteht (daher der Name
‚Zero-Day‘), kontrollieren Sie bitte ob der ‚Safe Reader Mode‘ aktiviert ist, indem sie die
folgenden Schritte durchführen:

1. Gehen Sie in das ‚Menü‘ und wählen dort den Unterpunkt ‚Preferences‘.
2. Wechseln Sie die Ansicht auf die Rubrik ‚Trust Manager‘.
3. Überprüfen Sie, ob der Haken (Checkbox) bei ‚Enable Safe Reading Mode‘ gesetzt ist.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://www.foxitsoftware.com/downloads/#Foxit-PhantomPDF-Business
– https://www.foxitsoftware.com/downloads/#Foxit-Reader
– https://www.foxitsoftware.com/support/security-bulletins.php#content-2017
– http://thehackernews.com/2017/08/two-critical-zero-day-flaws-disclosed.html
____________________________________________________________________________________________________
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TW-T17-0104 – Sicherheitsupdate für den Adobe Flash Player

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Sicherheitsupdate für den Adobe Flash Player

12.09.2017____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Adobe Flash Player vor 27.0.0.130
Adobe Flash Player vor 27.0.0.130 for Google Chrome
Adobe Flash Player vor 27.0.0.130 for Microsoft Edge and Internet Explorer 11
Adobe Flash Player for Linux vor 27.0.0.130
Apple Mac OS X
macOS Sierra
GNU/Linux
Chrome OS
Microsoft Windows
Microsoft Windows 8.1
Microsoft Windows 10
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Aktualisieren Sie den Adobe Flash Player auf die Programmversionen 27.0.0.130.

Benutzer von Adobe Flash Player Desktop für Windows, Macintosh und Linux werden gebeten, den Flash
Player über den Update-Mechanismus innerhalb des Produktes auf Version 27.0.0.130 zu aktualisieren
oder die aktualisierte Version aus dem Adobe Flash Player Download Center zu beziehen. Benutzern
von Google Chrome, Chrome OS sowie Microsoft Internet Explorer 11 und Edge werden die
Sicherheitsupdates auf Version 27.0.0.130 automatisch zur Verfügung gestellt.
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
Mit dem Adobe Flash Player werden multimediale aktive Inhalte wiedergegeben. Das Programm ist
integraler Bestandteil zahlreicher Adobe Produkte.
Im Adobe Flash Player existieren zwei Sicherheitslücken, die von einem Angreifer aus dem Internet
ausgenutzt werden können, um beliebigen Programmcode zur Ausführung zu bringen und damit das
betroffene System erheblich und nachhaltig zu schädigen. Die Sicherheitslücken sind im Flash Player
für Windows, Macintosh, Linux und Chrome OS vorhanden. Für die Einspielung der Sicherheitsupdates
werden vom Hersteller unterschiedliche Prioritäten vergeben. Die Sicherheitsupdates für Microsoft
Edge und Internet Explorer 11 auf Windows 10 und Windows 8.1 Systemen haben die höchste Priorität
(‚1‘) und sollten deshalb besonders zügig vorgenommen werden.
____________________________________________________________________________________________________
Zusammenfassung:
Im Adobe Flash Player bis einschließlich Version 26.0.0.151 existieren zwei Sicherheitslücken, die
beide vom Hersteller als ‚kritisch‘ eingestuft werden.
Aktualisieren Sie den Adobe Flash Player auf die Programmversionen 27.0.0.130.

Benutzer von Adobe Flash Player Desktop für Windows, Macintosh und Linux werden gebeten, den Flash
Player über den Update-Mechanismus innerhalb des Produktes auf Version 27.0.0.130 zu aktualisieren
oder die aktualisierte Version aus dem Adobe Flash Player Download Center zu beziehen. Benutzern
von Google Chrome, Chrome OS sowie Microsoft Internet Explorer 11 und Edge werden die
Sicherheitsupdates auf Version 27.0.0.130 automatisch zur Verfügung gestellt.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://get.adobe.com/flashplayer/
– https://helpx.adobe.com/security/products/flash-player/apsb17-28.html
____________________________________________________________________________________________________
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TW-T17-0100_Update_2 – Sicherheitsanfälligkeit in Foxit Reader

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 4
Sicherheitsanfälligkeit in Foxit Reader

12.09.2017____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Foxit Reader vor 8.3.2
Foxit PhantomPDF vor 7.3.17
Foxit PhantomPDF vor 8.3.2
Microsoft Windows
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Da zur Behebung der Sicherheitslücken kein Sicherheitsupdate bereitsteht (daher der Name
‚Zero-Day‘), kontrollieren Sie bitte ob der ‚Safe Reader Mode‘ aktiviert ist, indem sie die
folgenden Schritte durchführen:

1. Gehen Sie in das ‚Menü‘ und wählen dort den Unterpunkt ‚Preferences‘.
2. Wechseln Sie die Ansicht auf die Rubrik ‚Trust Manager‘.
3. Überprüfen Sie, ob der Haken (Checkbox) bei ‚Enable Safe Reading Mode‘ gesetzt ist.
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
Foxit Reader ist ein Viewer zum Anzeigen von PDF-Dateien und eine verbreitete Alternative zum Adobe
Reader.
PhantomPDF ist ein von der Foxit Corporation entwickelter PDF Editor.
In Foxit Reader wurden von der Zero Day Initiative zwei kritische Sicherheitslücken gefunden, die
es einem Angreifer aus dem Internet potentiell ermöglichen über bösartig präparierte PDF-Dateien
schadhaften Programmcode auf einem System zur Ausführung zu bringen. Der Hersteller hat hierzu
bislang keine Sicherheitsupdates veröffentlicht, sondern gibt stattdessen an, dass die Ausnutzung
mit der standardmäßig aktivierten Funktion ‚Safe Reader Mode‘ verhindert wird. Bitte beachten Sie
dazu die Empfehlung.

Diese Argumentation wird von den Sicherheitsforschern der Zero Day Initiative allerdings kritisch
gesehen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Angreifer in naher Zukunft einen Weg finden, die
erwähnte Sicherheitsfunktion zu umgehen, und dann die Sicherheitslücken ausnutzen könnten.
____________________________________________________________________________________________________
Zusammenfassung:
Zwei Zero-Day-Sicherheitslücken in Foxit Reader kann ein Angreifer aus dem Internet ausnutzen, um
massiven Schaden auf Ihrem System zu bewirken. Es wird daher dringend geraten, wie unter dem Punkt
‚Empfehlung‘ dargestellt, zu kontrollieren, ob die Schutzfunktion ‚Safe Reader Mode‘ aktiviert ist,
um eine einfache Ausnutzung der nun öffentlich bekannten Sicherheitslücken zu verhindern.

Aktualisierung vom 28.08.2017: Der Hersteller von Foxit Reader stellt ein Sicherheitsupdate zur
Behebung der bisher bekannten Zero-Day-Sicherheitslücken bereit. Mit diesem Update werden zwei
weitere, schwerwiegende Sicherheitslücken geschlossen, daher sollte das Update zeitnah installiert
werden. Besuchen Sie dazu die Herstellerseite und laden sich Version 8.3.2 der Software herunter.
Die Sicherheitslücken betreffen den Foxit Reader und Foxit PhantomPDF.
Da zur Behebung der Sicherheitslücken kein Sicherheitsupdate bereitsteht (daher der Name
‚Zero-Day‘), kontrollieren Sie bitte ob der ‚Safe Reader Mode‘ aktiviert ist, indem sie die
folgenden Schritte durchführen:

1. Gehen Sie in das ‚Menü‘ und wählen dort den Unterpunkt ‚Preferences‘.
2. Wechseln Sie die Ansicht auf die Rubrik ‚Trust Manager‘.
3. Überprüfen Sie, ob der Haken (Checkbox) bei ‚Enable Safe Reading Mode‘ gesetzt ist.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://www.foxitsoftware.com/downloads/#Foxit-PhantomPDF-Business
– https://www.foxitsoftware.com/downloads/#Foxit-Reader
– https://www.foxitsoftware.com/support/security-bulletins.php#content-2017
– http://thehackernews.com/2017/08/two-critical-zero-day-flaws-disclosed.html
____________________________________________________________________________________________________
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TW-T17-0102_Update_2 – Sicherheitsupdates für Android

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Sicherheitsupdates für Android

11.09.2017____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Google Nexus
Google Pixel
BlackBerry powered by Android vor 2017-09-05
Google Android Operating System
Google Android Operating System vor 4.4.4 2017-09-05
Google Android Operating System vor 5.0.2 2017-09-05
Google Android Operating System vor 5.1.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 6.0 2017-09-05
Google Android Operating System vor 6.0.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.0 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.1.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.1.2 2017-09-05
Google Android Operating System vor 8.0 2017-09-05
LG Mobile Android vor SMR-SEP-2017
Samsung Mobile Android vor SMR-SEP-2017
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und die neue
Ausgabe 8.0 auf die Version 2017-09-05 oder 2017-09-01 über die automatische Update-Funktion
innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist. Google hat weitere
Hersteller über die Schwachstellen informiert. Informationen zur Verfügbarkeit der betreffenden
Sicherheitsupdates erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller oder Ihrem Mobilfunkbetreiber.
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
BlackBerry powered by Android ist die von BlackBerry Ltd. überarbeitete Version von Google Android
zum Einsatz auf BlackBerry Smartphones.
Android ist ein Betriebssystem und eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones,
Mobiltelefone, Netbooks und Tablet-Computer. Sie wird von der Open Handset Alliance entwickelt,
deren Hauptmitglied der Google-Konzern ist.
LG Mobile produziert Mobiltelefone mit einem angepassten Google Android Betriebssystem.
Samsung Mobile produziert Mobiltelefone mit einem angepassten Google Android Betriebssystem.
Google schließt mit den aktuellen Sicherheitsupdates für das Handy-Betriebssystem Android eine
Vielzahl von Sicherheitslücken, von denen ein Teil als kritisch eingestuft wird. Die
Sicherheitslücken können von einem Angreifer aus der Ferne ausgenutzt werden, beispielsweise wenn
Sie eine schädliche App installieren oder eine präparierte Webseite besuchen. Der Angreifer kann
dann persönliche Informationen über Sie ausspähen, das Gerät oder Teile der Funktionen abschalten
und beliebige Programme auf dem Gerät ausführen, so dass Sie es unter Umständen nicht mehr
verwenden können.
____________________________________________________________________________________________________
Zusammenfassung:
Google schließt für Smartphones und ähnliche Geräte mit dem Betriebssystem Android 81
Sicherheitslücken, von denen 13 vom Hersteller als kritisch eingestuft werden. Bisher wurden
Informationen zu Sicherheitsupdates für Google Nexus- und Pixel-Geräte veröffentlicht.
Informationen zu Sicherheitsupdates anderer Hersteller stehen noch aus.

Aktualisierung am 07. September 2017: BlackBerry veröffentlicht im Kontext des Google Android
Security Bulletins (September 2017) ein Sicherheitsupdate für Smartphones mit dem Betriebssystem
‚BlackBerry powered by Android‘ und adressiert damit insgesamt 52 Sicherheitslücken. Das Update ist
analog zu Google Android durch die Bezeichnung ‚Patch Level September 5, 2017‘ identifizierbar.
BlackBerry empfiehlt ein Update auf die neueste verfügbare Version des Betriebssystems. Die
Verfügbarkeit des Updates kann von Zwischenhändlern und regionalen Netzbetreibern abhängen.
Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und die neue
Ausgabe 8.0 auf die Version 2017-09-05 oder 2017-09-01 über die automatische Update-Funktion
innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist. Google hat weitere
Hersteller über die Schwachstellen informiert. Informationen zur Verfügbarkeit der betreffenden
Sicherheitsupdates erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller oder Ihrem Mobilfunkbetreiber.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://lgsecurity.lge.com/security_updates.html
– https://source.android.com/security/bulletin/2017-09-01.html
– http://support.blackberry.com/kb/articleDetail?language=en_US%26articleNumber=000045672
– https://security.samsungmobile.com/securityUpdate.smsb
____________________________________________________________________________________________________
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Impulse für eine smarte und sichere digitale Gesellschaft

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Nr. 6/2017, 08.09.2017

Impulse für eine smarte und sichere digitale Gesellschaft

BSI-Projekt: Impulse für eine smarte und sichere digitale Gesellschaft
87 Prozent der Bevölkerung in Deutschland halten Sicherheit im Internet für wichtig, doch weniger als die Hälfte kennt sich damit aus. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Auftrag gegeben hat. Die Ergebnisse der Umfrage und zahlreiche Experteninterviews dienten als Grundlage für ein Impulspapier, das im Rahmen des BSI-Projekts „Digitale Gesellschaft: smart & sicher“ von Vertretern der Zivilgesellschaft, Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung entwickelt wurde. In Berlin wurden jetzt die Ergebnisse der BSI-Projektstudie vorgestellt.
Die vollständige Projektbroschüre mit allen Ergebnissen ist auf der Webseite des BSI abrufbar.
https://www.bsi.bund.de/susi-projektstudie
BSI-Studie zur Analyse des Linux-Zufallszahlengenerators wird fortgesetzt
Im Rahmen einer Langzeitstudie untersucht das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) seit 2012 die kryptografische Eignung des Linux-Zufallszahlengenerators „/dev/random“. Der aktuelle Untersuchungsbericht umfasst sowohl den aktuellen als auch alle vorigen Linux-Kernel.
Gute Zufallszahlen sind die Basis für eine wirksame Verschlüsselung und somit ein wesentlicher Bestandteil der IT-Sicherheit. Neben der Betrachtung der algorithmischen Anteile des Linux-Zufallszahlengenerators (LRNG) ist bei dieser Untersuchung die Abschätzung der Entropie der in den LRNG einfließenden Rohdaten von besonderem Interesse.
Die aktuelle Studie ist in steht in englischer Sprache auf der BSI-Webseite zum Download zur Verfügung
https://www.bsi.bund.de/DE/Publikationen/Studien/LinuxRNG/index_htm.html
Oktober: European Cyber Security Month (ECSM)
Der ECSM ist ein europaweiter Aktionsmonat zur Sensibilisierung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Organisationen für den umsichtigen und verantwortungsbewussten Umgang im Cyber-Raum.
Unter Federführung der europäischen IT-Sicherheitsbehörde ENISA (European Union Agency for Network and Information Security) bieten die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union während des ECSM verschiedene Veranstaltungen und Informationen zum Thema Cyber-Sicherheit an. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik übernimmt in diesem Kontext die Aufgaben einer Koordinierungsstelle für deutsche Partner. Organisationen können ihre Aktionen zum ECSM beim BSI melden.
In diesem Jahr wird das BSI folgende Themen während des Aktionsmonats aufgreifen:
01. – 08. Oktober 2017: Cyber-Sicherheit am Arbeitsplatz
09. – 15. Oktober 2017: Sicherheit und Schutz persönlicher Daten
16. – 22. Oktober 2017: Cyber-Sicherheit zuhause
23. – 31. Oktober 2017: Cyber-Sicherheit vermitteln – an Profis und Anwender
Alle Aktionen für die Zielgruppen Bürgerinnen/Bürger, Unternehmen, Verwaltung und Wissenschaft finden Sie auf der Übersichtsseite des ECSM
https://www.bsi.bund.de/ECSM-Aktionen
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TW-T17-0102_Update_1 – Sicherheitsupdates für Android

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Sicherheitsupdates für Android

07.09.2017____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Google Nexus
Google Pixel
BlackBerry powered by Android vor 2017-09-05
Google Android Operating System
Google Android Operating System vor 4.4.4 2017-09-05
Google Android Operating System vor 5.0.2 2017-09-05
Google Android Operating System vor 5.1.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 6.0 2017-09-05
Google Android Operating System vor 6.0.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.0 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.1.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.1.2 2017-09-05
Google Android Operating System vor 8.0 2017-09-05
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und die neue
Ausgabe 8.0 auf die Version 2017-09-05 oder 2017-09-01 über die automatische Update-Funktion
innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist. Google hat weitere
Hersteller über die Schwachstellen informiert. Informationen zur Verfügbarkeit der betreffenden
Sicherheitsupdates erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller oder Ihrem Mobilfunkbetreiber.
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
BlackBerry powered by Android ist die von BlackBerry Ltd. überarbeitete Version von Google Android
zum Einsatz auf BlackBerry Smartphones.
Android ist ein Betriebssystem und eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones,
Mobiltelefone, Netbooks und Tablet-Computer. Sie wird von der Open Handset Alliance entwickelt,
deren Hauptmitglied der Google-Konzern ist.
Google schließt mit den aktuellen Sicherheitsupdates für das Handy-Betriebssystem Android eine
Vielzahl von Sicherheitslücken, von denen ein Teil als kritisch eingestuft wird. Die
Sicherheitslücken können von einem Angreifer aus der Ferne ausgenutzt werden, beispielsweise wenn
Sie eine schädliche App installieren oder eine präparierte Webseite besuchen. Der Angreifer kann
dann persönliche Informationen über Sie ausspähen, das Gerät oder Teile der Funktionen abschalten
und beliebige Programme auf dem Gerät ausführen, so dass Sie es unter Umständen nicht mehr
verwenden können.
____________________________________________________________________________________________________
Zusammenfassung:
Google schließt für Smartphones und ähnliche Geräte mit dem Betriebssystem Android 81
Sicherheitslücken, von denen 13 vom Hersteller als kritisch eingestuft werden. Bisher wurden
Informationen zu Sicherheitsupdates für Google Nexus- und Pixel-Geräte veröffentlicht.
Informationen zu Sicherheitsupdates anderer Hersteller stehen noch aus.

Aktualisierung am 07. September 2017: BlackBerry veröffentlicht im Kontext des Google Android
Security Bulletins (September 2017) ein Sicherheitsupdate für Smartphones mit dem Betriebssystem
‚BlackBerry powered by Android‘ und adressiert damit insgesamt 53 Sicherheitslücken. Das Update ist
analog zu Google Android durch die Bezeichnung ‚Patch Level September 5, 2017‘ identifizierbar.
BlackBerry empfiehlt ein Update auf die neueste verfügbare Version des Betriebssystems. Die
Verfügbarkeit des Updates kann von Zwischenhändlern und regionalen Netzbetreibern abhängen.
Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und die neue
Ausgabe 8.0 auf die Version 2017-09-05 oder 2017-09-01 über die automatische Update-Funktion
innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist. Google hat weitere
Hersteller über die Schwachstellen informiert. Informationen zur Verfügbarkeit der betreffenden
Sicherheitsupdates erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller oder Ihrem Mobilfunkbetreiber.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://source.android.com/security/bulletin/2017-09-01.html
– http://support.blackberry.com/kb/articleDetail?language=en_US%26articleNumber=000045672
____________________________________________________________________________________________________
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TW-T17-0102 – Sicherheitsupdates für Android

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Sicherheitsupdates für Android

06.09.2017____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Google Nexus
Google Pixel
Google Android Operating System
Google Android Operating System vor 4.4.4 2017-09-05
Google Android Operating System vor 5.0.2 2017-09-05
Google Android Operating System vor 5.1.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 6.0 2017-09-05
Google Android Operating System vor 6.0.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.0 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.1.1 2017-09-05
Google Android Operating System vor 7.1.2 2017-09-05
Google Android Operating System vor 8.0 2017-09-05
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Empfehlung:
Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und die neue
Ausgabe 8.0 auf die Version 2017-09-05 oder 2017-09-01 über die automatische Update-Funktion
innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist. Google hat weitere
Hersteller über die Schwachstellen informiert. Informationen zur Verfügbarkeit der betreffenden
Sicherheitsupdates erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller oder Ihrem Mobilfunkbetreiber.
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Beschreibung:
Android ist ein Betriebssystem und eine Software-Plattform für mobile Geräte wie Smartphones,
Mobiltelefone, Netbooks und Tablet-Computer. Sie wird von der Open Handset Alliance entwickelt,
deren Hauptmitglied der Google-Konzern ist.
Google schließt mit den aktuellen Sicherheitsupdates für das Handy-Betriebssystem Android eine
Vielzahl von Sicherheitslücken, von denen ein Teil als kritisch eingestuft wird. Die
Sicherheitslücken können von einem Angreifer aus der Ferne ausgenutzt werden, beispielsweise wenn
Sie eine schädliche App installieren oder eine präparierte Webseite besuchen. Der Angreifer kann
dann persönliche Informationen über Sie ausspähen, das Gerät oder Teile der Funktionen abschalten
und beliebige Programme auf dem Gerät ausführen, so dass Sie es unter Umständen nicht mehr
verwenden können.
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Zusammenfassung:
Google schließt für Smartphones und ähnliche Geräte mit dem Betriebssystem Android 81
Sicherheitslücken, von denen 13 vom Hersteller als kritisch eingestuft werden. Bisher wurden
Informationen zu Sicherheitsupdates für Google Nexus- und Pixel-Geräte veröffentlicht.
Informationen zu Sicherheitsupdates anderer Hersteller stehen noch aus.
Aktualisieren Sie Google Android 4.4.4, 5.0.2, 5.1.1, 6.0, 6.0.1, 7.0, 7.1.1, 7.1.2 und die neue
Ausgabe 8.0 auf die Version 2017-09-05 oder 2017-09-01 über die automatische Update-Funktion
innerhalb des Produktes, sobald diese Version für Ihr Gerät verfügbar ist. Google hat weitere
Hersteller über die Schwachstellen informiert. Informationen zur Verfügbarkeit der betreffenden
Sicherheitsupdates erhalten Sie vom jeweiligen Hersteller oder Ihrem Mobilfunkbetreiber.
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Quellen:
– https://source.android.com/security/bulletin/2017-09-01.html
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Herausgeber: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Godesberger Allee 185-189, 53133 Bonn

SICHER • INFORMIERT vom 31.08.2017

SICHER • INFORMIERT vom 31.08.2017
Ausgabe: 18/2017
Inhalt

Störenfriede—————–
Trojaner: Vorsicht vor Videolink im Facebook-Messenger
Spyware: Apps mit unerwünschten Erweiterungen
Schwachstelle: Automatische Link-Updates in Word bergen Risiken
Spam-Welle: Falsche Rechnungen und Mahnungen häufen sich
Phishing: Falsche Warnhinweise zu Amazon-Konto
Fern-Entsperrung: Seltene Sicherheitslücke in iPhone 7

Schutzmaßnahmen—————–
Acrobat: Adobe schließt Sicherheitslücken
Foxit Reader: Sicherheitsanfälligkeit gefunden
Thunderbird: Neue Version des E-Mail-Programms

Prisma—————–
Ransomware: Entschlüsselung von LambdaLocker möglich
Online-Ausweisfunktion: Video-Tutorials erklären Ausweis App2 in der Praxis
Internet-Sicherheit: Studienergebnisse des DIVSI zur Digitalisierung verfügbar
Cloud Computing: Mittlerweile vier BSI Testate für Cloud-Dienste vergeben

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,
die Digitalisierung ist längst in unserem Alltag angekommen. Sie bringt viele Vorteile mit sich, aber auch immer wieder neue Risiken. Um Verbraucher über diese aufzuklären, ist das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2017 mit seinem Bürger-Service vor Ort. Am Informationsstand in Halle 21a können Sie Ihre Fragen zu Themen rund um Ihre digitale Sicherheit stellen – vom sicheren Surfen bis hin zur Absicherung des vernetzen Zuhauses. Zudem können Sie am Stand Ihr IT-Wissen testen. Wie Sie sich vor aktuellen Gefahren wie Phishing-E-Mails, Trojaner und Spyware schützen, erfahren Sie auch in dieser Ausgabe unseres Newsletters.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.
Ihr Bürger-CERT-Team

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Störenfriede

– Trojaner: Vorsicht vor Videolink im Facebook-Messenger

Derzeit verbreitet sich ein Trojaner über den Facebook-Messenger. Dabei erhält der Empfänger über den Messenger eine Nachricht, die augenscheinlich von einem „Freund“ kommt. Wie unter anderem der Spiegel berichtet, ist in der Meldung ein Link zu einem angeblichen Video enthalten. Sobald der Empfänger diesen anklickt, lädt er sich eine Schadsoftware auf sein Endgerät. Diese greift sowohl auf E-Mail-Accounts als auch auf Passwörter und den Browser-Verlauf zu. Parallel dazu verschickt der Trojaner die schadhafte Nachricht von dem Facebook-Account der betroffenen Person an dessen Freundeskreis.
Betroffene sollten sich deswegen umgehend mit allen Geräten von ihrem Facebook-Profil abmelden. Zudem wird empfohlen, alle Passwörter zu ändern, einen Viren-Scan durchzuführen und den Verlauf des Browsers zu löschen. Auf der Webseite BSI für Bürger sind einige Tipps aufgeführt, was Sie bei der Kommunikation mit einem Instant Messenger beachten sollten: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/DigitaleGesellschaft/KommunikationUeberInternet/Messenger/Tipps/tipps_node.html
Zum Artikel von Spiegel: Virus verbreitet sich über Facebook-Messenger: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-virus-verbreitet-sich-ueber-den-messenger-a-1164384.html

– Spyware: Apps mit unerwünschten Erweiterungen

Sicherheitsforscher haben bei einer Routineüberprüfung ein Software Development Kit für Werbeeinblendungen entdeckt, das Schnüffelfunktionen besitzt. Dieses war in mehr als 500 Apps enthalten, darunter Spiele- und Wetter-Apps, die im offiziellen Google Play Store angeboten wurden, so ein Artikel auf heise.de. Die Spionagefunktion ist in der Lage, Werbung einzublenden und Befehle von einem Server zu empfangen und auszuführen. dies geschieht allerdings nur, wenn der Nutzer oder die Nutzerin bei der Installation der Apps entsprechende Berechtigungen erteilt hat. Mittlerweile hat Google die Apps gelöscht beziehungsweise die Funktion entfernt.
Worauf Sie bei der Installation einer App auf Ihrem Android-Gerät und der angeforderten Berechtigungsvergabe achten sollten, erfahren Sie auf der Webseite BSI für Bürger: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/EinrichtungSoftware/EinrichtungMobileApps/Android/AndroidApps.html
Zum Artikel von Heise Security: Google schmeißt 500 potenzielle Spionage-Apps aus App Store: https://www.heise.de/security/meldung/Google-schmeisst-500-potenzielle-Spionage-Apps-aus-App-Store-3810366.html

– Schwachstelle: Automatische Link-Updates in Word bergen Risiken

Sicherheitsexperten haben eine Funktion entdeckt, mit der Cyber-Kriminelle mittels Microsoft Word Systeme mit Malware infizieren. Dazu nutzen sie eine eingebettete Verlinkung, die sich immer wieder automatisch aktualisiert, sobald der Nutzer oder die Nutzerin das Word-Dokument öffnet, so ein Blogbeitrag auf botfrei.de. Ziel ist es, eine bösartige „PE-Netwire RAT“-Datei über einen PowerShell-Befehl-Programmbefehl herunterzuladen und auf dem betroffenen System zu starten.
Sie können Ihre Geräte schützen, indem Sie dafür sorgen, dass Ihr Betriebssystem und alle verwendeten Applikationen stets mit Updates auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Zudem sollten Sie niemals Office-Dateien öffnen, die von nicht vertrauenswürdigen Quellen stammen. Wie wichtig Patch-Management in diesem Zusammenhang ist, erfahren Sie auf der BSI für Bürger Webseite: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/EinrichtungSoftware/UpdatePatchManagement/MicrosoftUpdate/patchmgment_02.html
Zur Meldung von botfrei.de: Automatisches Link-Update in Word macht verwundbar: https://blog.botfrei.de/2017/08/automatisches-link-update-in-word-macht-verwundbar/

– Spam-Welle: Falsche Rechnungen und Mahnungen häufen sich

Aktuell beobachtet das BSI eine Spam-Welle, die zur E-Mail-Adresse passende persönliche Daten verwendet. Die E-Mail enthält beispielsweise eine Mahnung und fordert dazu auf, offene Rechnungen zu begleichen. Der als Kostenaufstellung getarnte Anhang erhält jedoch eine Schadsoftware. Die gleiche Vorgehensweise nutzen Cyber-Kriminelle aktuell in Form einer Paketankündigung von DHL. In der E-Mail mit dem Betreff „Informationen über die Sendung Nr. 13469035607715“ ist ein Link enthalten, der zu einem Virus-Anhang führt, wie auf Spam-Info zu lesen ist.
Um sich zu schützen, sollten Sie bei E-Mails von unbekannten Absendern keine Anhänge öffnen oder Links anklicken. Weitere Hinweise zum Umgang mit E-Mails gibt unser 3-Sekunden-Sicherheitscheck als Video auf der BSI für Bürger Webseite: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/Menschenverstand/E-Mail/E-Mail_node.html
Zur Meldung der Informationsplattform Spam-Info: DHL-Virus im Umlauf – Vorsicht vor Fake-Mail: http://www.spam-info.de/9627/dhl-virus-im-umlauf-vorsicht-vor-fake-mail/

– Phishing: Falsche Warnhinweise zu Amazon-Konto

Kaum ein Tag vergeht, an dem keine neue Phishing-Mail bekannt wird. Mit diesen E-Mails, die etwa vorgaukeln von einem bestimmten Unternehmen zu stammen, versuchen Cyber-Kriminelle an persönliche Nutzerinformationen zu gelangen, beispielsweise Zahlungs-, Nutzer- oder Bankdaten. Wie die Verbraucherzentrale in ihrem Phishing-Radar schreibt, haben es Betrüger derzeit auf die persönlichen Informationen von Amazon-Kunden abgesehen.
Um nicht in die Phishing-Falle zu tappen, sollten Nutzer eine solche E-Mail sofort löschen. Wozu trügerische Webseiten in der Lage sind und wie Sie Phishing-E-Mails und -Webseiten erkennen können, erklären wir in der Rubrik Risiken auf der Webseite BSI für Bürger: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/SpamPhishingCo/Phishing/phishing_node.html
Zur Meldung der Verbraucherzentrale: Amazon-Kunden zum Wochenende hin betroffen https://www.verbraucherzentrale.de/phishing-radar

– Fern-Entsperrung: Seltene Sicherheitslücke in iPhone 7

Auf Youtube ist ein Video zu sehen, das zeigt, wie ein Angreifer ein gesperrtes iPhone 7 durch das Testen unterschiedlicher Passwörter entriegelt. Um den Recovery-Prozess des Betriebssystems in dieser Form zu starten, ist neben einem speziellen Gerät auch noch eine bestimmte Software erforderlich, wie auf golem.de zu lesen ist.
Wie Apple bereits mitgeteilt hat, ist ein solcher Angriff nur dann möglich, wenn der Nutzer oder die Nutzerin die PIN erst zehn Minuten vorher geändert hat. Laut Angaben des Herstellers sollen solche Attacken in der finalen Version von iOS 11 nicht mehr möglich sein.
Zur Meldung auf golem.de: Aufregung um iPhone-Passcode-Entsperrbox: https://www.golem.de/news/apple-aufregung-um-iphone-passcode-entsperrbox-1708-129575.html

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Schutzmaßnahmen

– Acrobat: Adobe schließt Sicherheitslücken

In Adobe Acrobat zur Erstellung von PDF-Dokumenten und im entsprechenden Adobe Reader wurden Sicherheitslücken geschlossen. Dies betrifft Nutzerinnen und Nutzer der Software unter Windows, Mac OS X und macOS Sierra. Wenn die automatische Update-Funktion aktiviert ist, besteht kein Handlungsbedarf. In diesem Fall werden die Programme ganz ohne Ihr Zutun auf den neuesten Stand gebracht. Andernfalls sollte das Update manuell geladen werden. Das Acrobat-Update finden Sie unter ‚Hilfe‘ -> ‚Nach Updates suchen‘. Ausführliche Informationen zu den betroffenen Systemen und Versionen finden Sie im Sicherheitshinweis des Bürger-CERT https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2017/08/warnmeldung_tw-t17-0095_update_1.html?nn=9266440

– Foxit Reader: Sicherheitsanfälligkeit gefunden

Der Hersteller von Foxit Reader stellt ein Sicherheitsupdate zur Behebung der bisher bekannten Zero-Day-Sicherheitslücken bereit. Mit diesem Update werden zwei weitere, schwerwiegende Sicherheitslücken geschlossen, daher sollte das Update zeitnah installiert werden. Besuchen Sie dazu die Herstellerseite und laden sich Version 8.3.2 der Software herunter. Die Sicherheitslücken betreffen den Foxit Reader und Foxit PhantomPDF. Den Download-Link finden Sie im Sicherheitshinweis des Bürger-CERT: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2017/08/warnmeldung_tw-t17-0100_update_1.html

– Thunderbird: Neue Version des E-Mail-Programms

Mozilla veröffentlicht die Thunderbird Version 52.3 in der mehrere, auch potenziell kritische Sicherheitslücken behoben werden, die zuvor schon für den Firefox ESR Browser adressiert wurden. Cyber-Kriminelle können diese Schwachstellen ausnutzen, um Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen, falsche Informationen darzustellen, verschiedene Angriffe auf die Verfügbarkeit durchzuführen und beliebigen Programmcode zur Ausführung zu bringen. Da das Sicherheitsupdate als wichtig bewertet wird, sollten Sie das Update zeitnah durchführen. Weitere Informationen finden Sie in der Warnmeldung des Bürger-CERT: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2017/08/warnmeldung_tw-t17-0101.html.

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Prisma

– Ransomware: Entschlüsselung von LambdaLocker möglich

Seit kurzem ist ein kostenloses Entschlüsselungs-Tool für die Erpresser-Software „LambdaLocker“ verfügbar. Wie ZDNet schreibt, wurde das Werkzeug im Rahmen des Projektes „No More Ransom“ entwickelt. Die Initiative wurde von verschiedenen europäischen Polizeibehörden und zahlreichen IT-Sicherheitsanbietern gegründet. Sie sorgt dafür, dass Opfer von Verschlüsselungssoftware ihre Dateien zurückbekommen, ohne den Lösegeldforderungen von Cyber-Kriminellen nachkommen zu müssen, die die Schadsoftware in Umlauf bringen.
Damit Sie bei einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht Ihre wichtigsten Daten verlieren, sollten Sie regelmäßig ein entsprechendes Backup erstellen: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/Datensicherung/datensicherung_node.html
Mit welchen zwölf Maßnahmen Sie sich gegen Angriffe aus dem Internet absichern können, erfahren Sie in der Rubrik Service auf der BSI für Bürger Webseite: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Checklisten/Massnahmen_gegen_Internetangriffe.html
Zur Meldung von ZDNet: Entschlüsselungs-Tool für Ransomware LambdaLocker verfügbar http://www.zdnet.de/88308331/entschluesselungs-tool-fuer-ransomware-lambdalocker-verfuegbar/?inf_by=5996a3ba671db87a148b4a70

– Online-Ausweisfunktion: Video-Tutorials erklären Ausweis App2 in der Praxis

Mit der elektronischen Identität, kurz eID, im Personalausweis und dem Aufenthaltstitel können Sie unterschiedliche Online-Dienste sicher nutzen. Die Sicherheit der eID-Funktion entspricht den hohen Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI): Alle genutzten Bestandteile (Chip, -Client, Kartenlesegeräte, Serverinfrastruktur etc.) wurden nach den Vorgaben und Technischen Richtlinien des BSI entwickelt. Nur Dienstleister und Behörden mit einem Zertifikat, das die entsprechende Berechtigung des Bundesverwaltungsamtes (BVA) nachweist, können die Ausweisdaten abfragen. Die Übertragung der Daten vom Ausweis bis zur Behörde oder zum Dienstleister erfolgt mit einer sicheren Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Im März diesen Jahres hat die mobile AusweisApp2 das BSI-Zertifikat erhalten: https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2017/BSI-Zertifikat_fuer_mobile_AusweisApp2_28032017.html
In einer aktuellen Video-Reihe wird die Nutzung der sogenannten Online-Ausweisfunktion mit der Software AusweisApp2erklärt. Die Tutorials geben unter anderem Antwort auf die Fragen, was (Transport-) PIN, CAN und PUK sind, wie man diese unterscheiden kann wann sie zum Online-Ausweisen benötigt Werden. https://www.youtube.com/channel/UCYdkNxBXn8_SVn-C2glBl1Q
Mehr zur elD erfahren Sie auch auf der Webseite BSI für Bürger: Funktionen und Vorteile im Überblick: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Aktuell/Informationen/Artikel/eID_elektronische_Identitaeten_03052017.html

– Internet-Sicherheit: Studienergebnisse des DIVSI zur Digitalisierung verfügbar

Das Deutsche Institut für Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI) hat eine neue Studie veröffentlicht. Schwerpunkt der bundesweiten Befragung sind die Einstellung der Deutschen zur Digitalisierung und ihre Meinung zum Thema Sicherheit im Internet. Weitere Informationen zur Studie „Digitalisierung – Deutsche fordern mehr Sicherheit: Was bedeutet das für Vertrauen und für Kommunikation“ finden Sie auf der BSI-Webseite: https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2017/DIVSI-Studie_zur_Digitalisierung_und_Sicherheit_18082017.html

– Cloud Computing: Mittlerweile vier BSI Testate für Cloud-Dienste vergeben

Nach Amazon Web Services, Box und Fabasoft hat jetzt auch Microsoft Azure Deutschland ein Testat nach den Anforderungen des Anforderungskatalogs Cloud Computing (Cloud Computing Controls Catalogue, C5) des BSI erhalten. Als nationale Cyber-Sicherheitsbehörde gestalte das BSI Informationssicherheit in der Digitalisierung auch durch die Schaffung von IT-Sicherheitsstandards wie dem C5-Katalog, erklärte BSI-Präsident Arne Schönbohm. Der Katalog ist in Basis-Anforderungen und höherwertige Anforderungen unterteilt, um verschiedene Sicherheitsbedürfnisse zu adressieren. Er richtet sich an professionelle Cloud-Anbieter, deren Prüfer sowie Kunden. Weitere Informationen finden Sie in der zugehörigen Pressemitteilung auf der BSI-Webseite: https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2017/CloudComputing_C5-Testat_an_Microsoft_15082017.html
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TW-T17-0095_Update_1 – Sicherheitsupdates für Adobe Acrobat, Reader, Acrobat DC und Acrobat Reader DC

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Sicherheitsupdates für Adobe Acrobat, Reader, Acrobat DC und Acrobat Reader DC

30.08.2017____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Adobe Acrobat vor 2017.011.30066
Acrobat DC vor 2015.006.30355 Classic
Acrobat DC vor 2017.012.20098 Continuous
Adobe Reader vor 2017.011.30066
Acrobat Reader DC vor 2015.006.30355 Classic
Acrobat Reader DC vor 2017.012.20098 Continuous
Acrobat XI vor 11.0.21
Reader XI vor 11.0.21
Apple Mac OS X
macOS Sierra
Microsoft Windows
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Empfehlung:
Aktualisieren Sie Adobe Reader und Adobe Acrobat über das entsprechende Download Center (Referenzen
anbei), sofern Sie nicht die automatische Update-Funktion innerhalb des Produktes nutzen. Sie
können manuell nach Updates suchen, indem Sie unter ‚Hilfe‘ -> ‚Nach Updates suchen‘ auswählen.
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Beschreibung:
Mit dem Adobe Reader, bzw. Acrobat Reader DC können PDF-Dokumente (Adobe Portable Document Format)
betrachtet und kommentiert werden.
Mit dem Adobe Acrobat, bzw. Acrobat DC können PDF-Dokumente (Adobe Portable Document Format)
erzeugt, editiert und signiert werden.
Adobe schließt mehrere kritische Sicherheitslücken in den Produkten Acrobat XI, Reader XI, Acrobat
2017, Acrobat Reader 2017, Acrobat DC und Acrobat Reader DC, die es einem nicht angemeldeten
Angreifer aus dem Internet ermöglichen, beliebigen Programmcode auszuführen und damit
möglicherweise Ihr System komplett unter seine Kontrolle zu bringen. Der Angreifer kann auch
private Informationen ausspähen und diese für weitere Angriffe nutzen.
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Zusammenfassung:
Adobe schließt mehrere kritische Sicherheitslücken in Acrobat XI, Reader XI, Acrobat 2017, Acrobat
Reader 2017, Acrobat DC und Acrobat Reader DC für Microsoft Windows und Apple Mac OS X
beziehungsweise macOS Sierra.
Aktualisieren Sie Adobe Reader und Adobe Acrobat über das entsprechende Download Center (Referenzen
anbei), sofern Sie nicht die automatische Update-Funktion innerhalb des Produktes nutzen. Sie
können manuell nach Updates suchen, indem Sie unter ‚Hilfe‘ -> ‚Nach Updates suchen‘ auswählen.
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Quellen:
– https://supportdownloads.adobe.com/product.jsp?product=1%26platform=Macintosh
– https://supportdownloads.adobe.com/product.jsp?product=1%26platform=Windows
– https://supportdownloads.adobe.com/product.jsp?product=10%26platform=Macintosh
– https://supportdownloads.adobe.com/product.jsp?product=10%26platform=Windows
– https://helpx.adobe.com/security/products/acrobat/apsb17-24.html
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