TW-T18-0020 – Ungepatchte Sicherheitslücke in Adobe Flash Player

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Ungepatchte Sicherheitslücke in Adobe Flash Player

02.02.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Adobe Flash Player bis einschließlich 28.0.0.137
Adobe Flash Player bis einschließlich 28.0.0.137 for Google Chrome
Adobe Flash Player bis einschließlich 28.0.0.137 for Microsoft Edge and Internet Explorer 11
Apple macOS
GNU/Linux
Chrome OS
Microsoft Windows
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Empfehlung:
Der Hersteller hat aktuell noch keine Sicherheitsupdates zur Behebung der Sicherheitslücke
veröffentlicht, sondern kündigt diese für Montag, den 05.02.2018 an. Deinstallieren Sie den Adobe
Flash Player oder nutzen Sie die Möglichkeit, das automatische Abspielen von Flash-Inhalten zu
verhindern. Dazu muss eine Textdatei angepasst werden. Adobe gibt dazu Hinweise im Flash Player
Administration Guide, Absätze 4.1 und 4.3.

Falls Sie nicht auf die Nutzung des Flash Players verzichten können, prüfen Sie bis zur
Installation eines Sicherheitsupdates genauestens die Herkunft von Office-Dokumenten, bevor Sie
diese öffnen.
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Beschreibung:
Mit dem Flash Player werden multimediale aktive Inhalte wiedergegeben. Das Programm ist integraler
Bestandteil zahlreicher Adobe Produkte.
Eine kritische und bereits aktiv ausgenutzte Sicherheitslücke im Adobe Flash Player ermöglicht
einem Angreifer aus dem Internet die Übernahme Ihres Systems. Die Sicherheitslücke wird aktuell
über Office-Dokumente ausgenutzt, die beispielsweise per Email zugestellt werden. Es steht noch
kein Sicherheitsupdate zur Verfügung.
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Zusammenfassung:
Im Adobe Flash Player existiert eine kritische Sicherheitslücke, die bereits aktiv ausgenutzt wird.
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Quellen:
– https://www.adobe.com/content/dam/acom/en/devnet/flashplayer/articles/flash_player_admin_guide/pdf/flash_player_27_0_admin_guide.pdf
– http://helpx.adobe.com/security/products/flash-player/apsa18-01.html
– https://www.cert.at/warnings/all/20180201.html
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SICHER • INFORMIERT vom 01.02.2018

SICHER • INFORMIERT vom 01.02.2018
Ausgabe: 03/2018
Inhalt

Störenfriede—————–
1. Trojaner: Erneut Apps mit Schadcode im Google Play Store aufgetaucht
2. IoT-Botnetz: Rasche Verbreitung von Hide ‚N Seek
3. Phishing: Vorsicht vor E-Mail „mTan-Verfahren“
4. Ransomware: Schädling nistet sich im Windows Autostart ein

Schutzmaßnahmen—————–
5. Google Browser: Sicherheitslücken wurden behoben
6. Apple: Patches für mehrere Produkte veröffentlicht
7. Joomla!: Update steht bereit
8. Microsoft: Alle Sicherheitsupdates vom Januar 2018

Prisma—————–
9. Schadprogramme: Wie man Trojaner und Co. aussperrt
10. Bildung: Digitale Nachbarschaft für Vereine und Ehrenamtliche geht weiter
11. Biometrischer Passwortmanager: Sicherheitslücke
12. Verschlüsselung: Tinder-Aktionen können mitgelesen werden
13. Kooperation: Verbraucherzentrale NRW und BSI intensivieren Zusammenarbeit

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

Passwörter sind aus dem digitalen Zeitalter nicht wegzudenken: Mit ihnen schützen wir Accounts für E-Mails und Online-Shops, Zugänge zum Online-Banking und zu sozialen Netzwerken, das eigene Smartphone und das WLAN zuhause. Umso wichtiger ist es, all die dort hinterlegten privaten Daten mit sicheren Passwörtern vor dem Zugriff durch Dritte zu schützen. Am heutigen „Ändere Dein Passwort“-Tag sollen Internetnutzerinnen und -nutzer dafür sensibilisiert werden, dass sichere Passwörter einen wichtigen Beitrag zum Schutz persönlicher Daten leisten. Leider zeigt sich in der Praxis, dass „123456“, „Passwort“ oder „qwert“ immer noch verbreitete Kennwörter sind. Damit Sie es besser machen können, erfahren Sie auf unserer Themenseite alles Wichtige zur Vergabe individueller und starker Passwörter auf einen Blick: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/Passwoerter/passwoerter_node.html
Worauf Sie neben der Verwendung von sicheren Zugangsdaten zum Schutz Ihrer IT in diesen Tagen ebenfalls achten sollten, erfahren Sie in dieser Ausgabe unseres Newsletters.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.

Ihr Bürger-CERT-Team

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Störenfriede

1. Trojaner: Erneut Apps mit Schadcode im Google Play Store aufgetaucht

Im Google Play Store sind erneut Apps identifiziert worden, die mit einem Schadcode infiziert sind. Bislang wurden die 27 betroffenen Spiele-Apps laut heise Security bereits 4,5 Millionen Mal heruntergeladen. Der eingeschleuste Trojaner wird nach dem Start der App unbemerkt aktiviert.

Zwar sind viele der betroffenen Apps mittlerweile nicht mehr verfügbar, dennoch sollten Nutzerinnen und Nutzer diese umgehend löschen, wenn sie eine oder mehrere von ihnen installiert haben. Auf eine Liste mit allen infizierten Applikationen wird in dem heise-Artikel verwiesen.

Was Sie tun können, wenn Ihr Android-Betriebssystem mit Schadcode infiziert ist, erfahren Sie auf BSI für Bürger: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/Schadprogramme/Infektionsbeseitigung/Android/androidinfektionsbeseitigung_node.html

Zur Meldung von heise.de: Trojaner-Apps mit 4,5 Millionen Downloads in Google Play entdeckt: https://www.heise.de/security/meldung/Trojaner-Apps-mit-4-5-Millionen-Downloads-in-Google-Play-entdeckt-3952145.html

2. IoT-Botnetz: Rasche Verbreitung von Hide ‚N Seek

Ein neues IoT-Botnetz mit Namen Hide ‚N Seek könnte sich schnell weitläufig ausbreiten. Während zunächst nur zwölf IoT-Geräte betroffen waren, sind mittlerweile bereits mehr als 24.000 Systeme in Asien, den USA, aber auch in Europa infiziert. Das meldet das botfrei Blog. Das Botnetz dient weniger zur Ausführung von Distributed-Denial-of-Service (DdoS)-Angriffen, sondern wird anscheinend in erster Linie zur Spionage und für Erpressungsversuche genutzt.

Was ein Botnetz ist und weshalb gerade Privatanwenderinnen und -anwender Vorkehrungen zum Schutz ihrer mit dem Internet verbundenen Geräte treffen sollten, um nicht selbst Teil eines Botnetzes zu werden, sehen Sie im BSI-Video: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/BotNetze/botnetze_node.html

Zum Bericht von botfrei Blog: Neues IoT-Botnetz verbreitet sich rasant über Peer-to-Peer Verbindungen: https://blog.botfrei.de/2018/01/neues-iot-botnetz-verbreitet-sich-rasant-ueber-peer-to-peer-verbindungen/

3. Phishing: Vorsicht vor E-Mail „mTan-Verfahren“

Derzeit sind Kundinnen und Kunden der comdirect Bank im Visier von Cyber-Kriminellen. Laut Computerbild.de versuchen diese via Phishing-Mails an Kundendaten zu gelangen. Demnach fordern Betrüger in E-Mails mit dem Betreff „Umstellung auf das mTan-Verfahren“ dazu auf, persönliche Daten in ein Formular einzugeben. Diese Mail stammt jedoch nicht von der comdirect. Vielmehr möchten die Betrüger sich Zugriff auf Konten verschaffen, Identitäten stehlen oder Überweisungen tätigen.

Woran Sie Phishing-Mails und -Webseiten erkennen können, haben wir für Sie zusammengestellt: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/SpamPhishingCo/Phishing/phishing_node.html

Darüber hinaus erhalten Sie auf unserer Webseite weiterführende Informationen rund um das PIN-/TAN-Verfahren: https://bsiinternet-bsifb.preview.gsb.intranet.bund.de/BSIFB/DE/DigitaleGesellschaft/OnlineBanking/SoFunktioniertDasOnlineBanking/Sicherheit/sicherheit_online_banking_node.html

Zur Meldung von Computerbild.de: Comdirect Bank: Phishing-Mail im Umlauf: http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Comdirect-Bank-Phishing-Mail-19687887.html4. Schwachstelle: Netzwerkspeicher ohne Firmware-Update gefährdet

4. Ransomware: Schädling nistet sich im Windows Autostart ein

Bereits seit Anfang des Jahres treibt der Verschlüsselungstrojaner „Rapid“ sein Unwesen. Einmal auf einem Windows-System, verschlüsselt er aus dem Autostart heraus kontinuierlich neue Dateien. Nachdem die Ransomware damit fertig ist, löst sie sich wieder auf. Bislang hat sich der Schädling noch nicht sehr weit verbreitet, schreibt heise Security. Allerdings gibt es für Betroffene derzeit noch kein Entschlüsselungstool. Verschlüsselte Dateien sind an der Endung .rapid erkennbar. Sie finden Rapid über den Windows Task Manager unter den laufenden Prozessen. Allerdings kann der Trojaner unterschiedliche Namen haben, wie etwa info.exe. Da er aus diesem Grund schwer identifizierbar ist, ist im Zweifelsfall zu empfehlen, das System neu aufzusetzen und anschließend vorhandene Backups aufzuspielen: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/Schadprogramme/Infektionsbeseitigung/infektionsbeseitigung_node.html

Mehr zum Thema Ransomware und welche Formen bislang aufgetreten sind, finden Sie auf BSI für Bürger: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/Schadprogramme/Ransomware/ransomware_node.html

Zur Meldung von heise.de: Verschlüsselungstrojaner Rapid macht es sich dauerhaft auf Computern gemütlich: https://www.heise.de/security/meldung/Verschluesselungstrojaner-Rapid-macht-es-sich-dauerhaft-auf-Computern-gemuetlich-3949964.html

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Schutzmaßnahmen

5. Google Browser: Sicherheitslücken wurden behoben

Google hat mit der Version 64.0.3282.119 des Google Chrome Browsers für die Betriebssysteme Linux, Windows und macOS insgesamt 53 Sicherheitslücken geschlossen. Genauere Informationen sind bisher nur zu 24 der behobenen Schwachstellen verfügbar.

Das Update steht als Download sowie über die Auto-Update-Funktion zur Verfügung. Damit Ihr System nicht über diese Schwachstellen angreifbar ist, sollten Sie das Update möglichst zeitnah installieren. Weitere Informationen finden Sie im Sicherheitshinweis des Bürger-CERT: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0016.html

6. Apple: Patches für mehrere Produkte veröffentlicht

Apple hat Sicherheitsupdates für eine ganze Reihe seiner Produkte veröffentlicht. Dazu gehören macOS High Sierra 10.13.3, iTunes für Windows 12.7.3, Safari 11.0.3, iCloud für Windows 7.3 und iOS 11.2.5. Mit den verschiedenen Patches schließt das Unternehmen eine Vielzahl von Sicherheitslücken in den Produkten.

Um eine Ausnutzung der bekannten Schwachstellen zu verhindern, sollten Sie die Sicherheitsupdates möglichst zeitnah einspielen. Für alle Apple Patches ist der jeweilige Download-Link im entsprechenden Sicherheitshinweis des Bürger-CERT aufgeführt:

Sicherheitsupdate auf iCloud für Windows 7.3: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0014.html

Sicherheitsupdate auf iTunes für Windows 12.7.3: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0013.html

Sicherheitsupdate auf Safari 11.0.3: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0012.html

Sicherheitsupdate auf macOS High Sierra 10.13.3: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0011.html

Sicherheitsupdate auf Apple iOS 11.2.5: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0010.html

7. Joomla!: Update steht bereit

Im Content Management System Joomla! sind mit einem Update vier Sicherheitslücken geschlossen worden. Für Nutzerinnen und Nutzer steht ab sofort die Version 3.8.4 bereit. Da Sicherheitslücken in Joomla! erfahrungsgemäß kurz nach Bekanntwerden von Internetbetrügern ausgenutzt werden, empfiehlt es sich, das System möglichst bald zu aktualisieren.

Mehr zum Download finden Sie im BürgerCERT Sicherheitshinweis: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0019.html

8. Microsoft: Alle Sicherheitsupdates vom Januar 2018

Microsoft schließt mit seinen Sicherheitsupdates im Januar eine Vielzahl an Schwachstellen in Microsoft Office, den Microsoft Services und Web Apps, Microsoft SharePoint, dem .NET Framework sowie dem .NET- und ASP-NET-Core. Zudem wird für den Adobe Flash Player ein Update veröffentlicht. Die aktuellen Patches ergänzen die zuvor bereitgestellten vorläufigen Sicherheitsupdates. Mittlerweile stellt Microsoft auch die zuvor wegen Inkompatibilität für AMD-Prozessoren größtenteils zurückgehaltenen Sicherheitsupdates zur Verfügung, die in Zusammenhang mit den Schwachstellen „Meltdown“ und „Spectre“ stehen.

Da die Sicherheitsupdates als kritisch eingestuft werden, sollten Sie die Aktualisierung umgehend vornehmen. Darüber hinaus sollten Nutzerinnen und Nutzer verfügbare Firmware-Updates für die betroffenen Mikroprozessoren einspielen. Dies geschieht automatisch, wenn Sie die entsprechende Funktion nutzen.

Die entsprechenden Links zum Download finden Sie auch in den Sicherheitshinweisen des Bürger-CERT: https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0008.html und https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/2018/01/warnmeldung_tw-t18-0002_update_2.html

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Prisma

9. Schadprogramme: Wie man Trojaner und Co. aussperrt

Täglich werden nicht nur neue Schadprogramme wie Trojaner oder Ransomware entdeckt, es treten auch ständig neue Schwachstellen in Software wie Betriebssystemen und Applikationen auf. Davor können Sie sich schützen, indem Sie sich laufend über die aktuellen Bedrohungen informieren und Ihre Geräte und Daten vor Angriffen aus dem Internet absichern.

Wir erläutern Ihnen, mit welchen Maßnahmen Sie sich gegen Trojaner und Co. wappnen können: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Aktuell/Informationen/Artikel/Schutz_Schadprogramme.html

10. Bildung: Digitale Nachbarschaft für Vereine und Ehrenamtliche geht weiter

Die Initiative „Digitale Nachbarschaft“ bietet für ehrenamtlich Engagierte und für Vereine kostenfreie Bildungsangebote an. Ziel des Projekts von „Deutschland sicher im Netz“ ist es, Vereinsmitglieder, Ehrenamtliche sowie Bürgerinnen und Bürger für einen sicheren Umgang mit dem Internet zu sensibilisieren. Interessierte haben die Möglichkeit, sich kostenfrei zum Trainer für Sicherheit im Internet ausbilden zu lassen. Darüber hinaus können sie interaktive Online-Kurse absolvieren und sich Kurzvideos ansehen. Zudem bieten Webinare die Möglichkeit, sich mit Experten direkt auszutauschen.

Mehr Informationen zum Projekt „Digitale Nachbarschaft“ gibt es auf der Webseite: https://www.digitale-nachbarschaft.de/

11. Biometrischer Passwortmanager: Sicherheitslücke

In der Zugangs-Software „Fingerprint-Manager Pro“ sind einige Sicherheitslücken aufgetreten. Betroffen sind mehrere Lenovo Thinkpad-Notebooks, Business-PCs der Serie Think Centre sowie ThinkStation-Workstations mit den Betriebssystemen Windows 7 und 8 sowie Windows 8.1. Wie der Hersteller laut heise Security mitteilte, werden sowohl Zugangsdaten für Webseiten als auch das Windows-Benutzerpasswort und Fingerabdrücke nur schlecht geschützt gespeichert.

Nutzerinnen und Nutzer sollten ihre Endgeräte daher umgehend auf die Version 8.01.87 oder neuer aktualisieren. Mehr zum Thema Update- und Patch-Management können Sie auf BSI für Bürger nachlesen: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/EinrichtungSoftware/UpdatePatchManagement/updatePatchManagement_node.html

Zur Meldung von heise.de: Mehrere Lücken in Lenovos biometrischem Passwort-Manager: https://www.heise.de/security/meldung/Mehrere-Luecken-in-Lenovos-biometrischem-Passwort-Manager-3952558.html

12. Verschlüsselung: Tinder-Aktionen können mitgelesen werden

Die beliebte Dating-App Tinder bietet keine verschlüsselte Kommunikation. Da die App die gespeicherten Profilbilder nicht verschlüsselt überträgt, können Hacker auf alle Profile zugreifen, mit denen Nutzerinnen und Nutzer gerade in Kontakt stehen, wenn die Einwahl über ein öffentliches WLAN erfolgt. Die Betrüger sind dann in der Lage, sowohl Profilbilder der Kontakte einzusehen als auch Bilder der Nutzerin oder des Nutzers zu verändern oder sogenannte „Matches“ mitzulesen. Nicht betroffenen ist die Browser-Version des Dating-Dienstes.

Das Beispiel zeigt, warum eine verschlüsselte Kommunikation wichtig ist. Denn dadurch lassen sich Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität gewährleisten, die Informationen sind nur für die einsehbar, für die sie auch bestimmt sind.

Detaillierte Informationen dazu finden Sie im Themenbereich Verschlüsselung auf der BSI für Bürger: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Empfehlungen/Verschluesselung/Verschluesseltkommunizieren/verschluesselt_kommunizieren_node.html

Zur Meldung der FAZ: Wie Tinder gehackt werden kann: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/tinder-matches-koennen-gehackt-werden-15414571.html

13. Kooperation: Verbraucherzentrale NRW und BSI intensivieren Zusammenarbeit

Seit einem Jahr kooperieren die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. und das BSI. Diese Zusammenarbeit für mehr Sicherheit in der Digitalisierung soll 2018 verstärkt werden. Ziel ist es,Verbraucherinnen und Verbraucher zum einen über IT-Sicherheitsrisiken aufzuklären und sie zum anderen besser zu schützen. So konnten die Partner im vergangenen Jahr gemeinsam gegen unsichere Smartphones vorgehen.

Zur Meldung auf der BSI-Webseite: https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Kurzmeldungen/Meldungen/news_KooperationVZNRW_30012018.html
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TW-T18-0019 – Sicherheitsupdate für Joomla!

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 3
Sicherheitsupdate für Joomla!

30.01.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Joomla! vor 3.8.4
Apple macOS
GNU/Linux
Microsoft Windows
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Empfehlung:
Aufgrund der Verbreitung von Joomla! werden Sicherheitslücken üblicherweise kurz nach Bekanntwerden
aktiv in betroffenen Programmversionen ausgenutzt, daher sollten Sie Joomla! zeitnah über die
referenzierte Download-Seite auf die Version 3.8.4 aktualisieren.
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Beschreibung:
Joomla! ist ein Content Management System, mit dem Webauftritte und Internet-Anwendungen erstellt
werden können. Es ist einfach zu benutzen und zu erweitern. Die Software steht unter einer Open
Source Lizenz und ist frei verfügbar.
Joomla! schließt mit dem aktuellen Sicherheitsupdate drei Schwachstellen, die es einem Angreifer
aus dem Internet ermöglichen, über Ihre Joomla!-Webseite Angriffe auf Sie oder andere Besucher
Ihrer Seite durchzuführen. Eine weitere Schwachstelle kann während der Installation von Joomla!
ausgenutzt werden, um die Joomla!-Datenbank zu manipulieren.
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Zusammenfassung:
Joomla! schließt vier Sicherheitslücken im Joomla! Content Management System.
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Quellen:
– https://downloads.joomla.org/
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TW-T18-0018 – Sicherheitsupdate für Mozilla Firefox

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Sicherheitsupdate für Mozilla Firefox

30.01.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Mozilla Firefox vor 58.0.1
Apple macOS
GNU/Linux
Microsoft Windows
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Da der Hersteller das Sicherheitsupdate als kritisch einstuft, sollten Sie den Browser möglichst
zügig auf die neueste Version aktualisieren. Die Software können Sie über die angegebene
Update-Seite laden und entsprechend den Anweisungen installieren.
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Beschreibung:
Firefox ist der Open-Source Webbrowser der Mozilla Foundation.
Mozilla schließt mit der jetzt verfügbaren Firefox Version 58.0.1 eine Sicherheitslücke, die einem
Angreifer aus dem Internet die Ausführung beliebigen Programmcodes ermöglicht. Der Hersteller
bewertet die Kritikalität der Sicherheitslücke als ‚kritisch‘, weshalb Sie der Update-Empfehlung
zügig nachkommen sollten.
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Zusammenfassung:
Mozilla veröffentlicht außerhalb der üblichen Release-Zyklen ein Sicherheitsupdate für den Firefox
Browser, um damit eine Sicherheitslücke zu beheben.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://www.mozilla.org/de/firefox/new/
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TW-T18-0016 – Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 4
Sicherheitsupdate für den Google Chrome Browser

25.01.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Chromium vor 64.0.3282.119
Google Chrome vor 64.0.3282.119
Apple macOS
GNU/Linux
Microsoft Windows
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Installieren Sie das Update auf die neue Version des Chrome Browsers zeitnah, damit Ihr System
nicht über die jetzt veröffentlichten Sicherheitslücken angreifbar ist. Zum jetzigen Zeitpunkt
stellt der Hersteller noch keine detaillierten Informationen zu den Sicherheitslücken bereit,
sondern wartet darauf, dass ein möglichst großer Teil der Benutzer das Sicherheitsupdate
installiert hat, bevor er weitere Informationen bereitstellt. Sobald detaillierte Informationen
frei verfügbar sind, steigt das Risiko einer Ausnutzung der Sicherheitslücken, weshalb Sie das
Sicherheitsupdate vor der Veröffentlichung zusätzlicher Informationen einspielen sollten.
____________________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
Chromium ist die Open-Source Variante des Google Chrome Browsers. Chromium ist für verschiedene
Betriebssysteme, u.a. für BSD, Linux und Windows verfügbar.
Chrome ist ein kostenfreier Webbrowser des Google-Konzerns. Er ist für Windows (ab Windows XP), Mac
OS X, Linux, Android und iOS verfügbar. Das Programm ist ein integraler Bestandteil des Google
Chrome OS.
Mit der Veröffentlichung der Google Chrome Browser Version 64.0.3282.119 behebt der Hersteller
mehrere Sicherheitslücken. Diese Sicherheitslücken ermöglichen einem Angreifer aus dem Internet
verschiedene Angriffe auf Ihr System, zu denen beispielsweise die Ausführung beliebiger Programme
gehören kann. Auch Phishing-Angriffe und das Ausspähen sensibler Informationen sind durch die
Schwachstellen möglich. Bisher sind nur Informationen zu 24 der 53 behobenen Sicherheitslücken
verfügbar.
____________________________________________________________________________________________________
Zusammenfassung:
Google veröffentlicht für die Betriebssysteme Linux, Windows und macOS den Google Chrome Browser in
der Version 64.0.3282.119. Mit dem Sicherheitsupdate behebt der Hersteller insgesamt 53
Sicherheitslücken, von denen 24 durch externe Sicherheitsforscher entdeckt wurden. Das Update wird
als Download und über die Auto-Update-Funktion zur Verfügung gestellt.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://chromereleases.googleblog.com/2018/01/stable-channel-update-for-desktop_24.html
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TW-T18-0015 – Sicherheitsupdate für Mozilla Firefox

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 5
Sicherheitsupdate für Mozilla Firefox

24.01.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Mozilla Firefox vor 58
Mozilla Firefox ESR vor 52.6
Tor Browser vor 7.5
Apple Mac OS X
Apple macOS
GNU/Linux
Google Android Operating System
Microsoft Windows
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Aktualisieren Sie Mozilla Firefox auf die neueste Version. Laden Sie die Software über die
angegebene Update-Seite oder aus dem Google Play Store und installieren Sie diese entsprechend den
Anweisungen des Herstellers.
____________________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
Firefox ist der Open-Source Webbrowser der Mozilla Foundation.
Firefox ESR (Extended Support Release) ist der Open-Source Webbrowser für Gruppen, die die
Desktop-Umgebung in großen Organisationen flächendeckend installieren und warten.
Der Tor Browser ist eine vorkonfigurierte Kombination aus dem Browser Mozilla Firefox, Tor
Launcher, und dem Tor-Client, welcher das Web-Browsen innerhalb des Proxy Server Netzwerks Tor
ermöglicht.
Mozilla schließt mit der neuen Version des Firefox Browsers eine Vielzahl von Sicherheitslücken.
Einige der insgesamt 32 veröffentlichten Sicherheitslücken können schwerwiegende Auswirkungen
haben. Die Sicherheitslücken lassen sich über Webseiten, die Sie besuchen, oder schädliche
Erweiterungen, die Sie installieren, ausnutzen. Der Angreifer kann dann das Programm zum Absturz
bringen, Sicherheitsvorkehrungen außer Kraft setzen, private Informationen ausspähen, falsche
Informationen darstellen und dadurch Phishing-Angriffe durchführen und beliebige Befehle auf Ihrem
System zur Ausführung bringen.
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Zusammenfassung:
Mozilla stellt den Browser Firefox in der Version 58 bereit. Mit dieser Version werden zahlreiche
Sicherheitslücken behoben, die vom Hersteller als kritisch oder schwerwiegend eingestuft werden.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://www.mozilla.org/de/firefox/new/
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TW-T18-0014 – Apple veröffentlicht iCloud für Windows 7.3 als Sicherheitsupdate

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 4
Apple veröffentlicht iCloud für Windows 7.3 als Sicherheitsupdate

24.01.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
iCloud vor 7.3
Microsoft Windows 7
Microsoft Windows 8.1
Microsoft Windows 10
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Installieren Sie iCloud für Windows auf Version 7.3. Sie können die aktuelle Version der Software
direkt vom Hersteller herunterladen.
____________________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
Apple iCloud ist eine Softwarelösung von Apple, die verschiedene Dienste aus dem Angebot von Apple
und persönliche Daten von Nutzern auf entfernten Servern von Apple archiviert, um sie nach Bedarf
zur Verfügung zu stellen oder mit lokalen Geräten zu synchronisieren.
Apple behebt mit einem Sicherheitsupdate für iCloud für Windows mehrere Sicherheitslücken, die von
einem Angreifer aus dem Internet ausgenutzt werden können, um beliebige Aktionen auf Ihrem Gerät
auszuführen.
____________________________________________________________________________________________________
Zusammenfassung:
In iCloud für Windows existieren mehrere Sicherheitslücken.
____________________________________________________________________________________________________
Quellen:
– https://support.apple.com/de-de/HT204283
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TW-T18-0013 – Apple veröffentlicht iTunes für Windows 12.7.3 als Sicherheitsupdate

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 4
Apple veröffentlicht iTunes für Windows 12.7.3 als Sicherheitsupdate

24.01.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Apple iTunes vor 12.7.3
Microsoft Windows 7
Microsoft Windows 8.1
Microsoft Windows 10
____________________________________________________________________________________________________
Empfehlung:
Installieren Sie iTunes für Windows auf Version 12.7.3. Sie können die aktuelle Version der
Software direkt vom Hersteller herunterladen.
____________________________________________________________________________________________________
____________________________________________________________________________________________________
Beschreibung:
Mit dem Verwaltungsprogramm Apple iTunes werden multimediale Inhalte, von Musik über Filme bis hin
zu Apps, verwaltet und gekauft.
Apple behebt mit einem Sicherheitsupdate für iTunes für Windows mehrere Sicherheitslücken, die von
einem Angreifer aus dem Internet ausgenutzt werden können, um beliebige Aktionen auf Ihrem Gerät
auszuführen.
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Zusammenfassung:
In iTunes für Windows existieren mehrere Sicherheitslücken.
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Quellen:
– https://www.apple.com/de/itunes/download/
– https://support.apple.com/kb/HT208474
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TW-T18-0012 – Apple veröffentlicht Safari 11.0.3 als Sicherheitsupdate

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 4
Apple veröffentlicht Safari 11.0.3 als Sicherheitsupdate

24.01.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Apple Safari vor 11.0.3
Apple Mac OS X 10.11.6
macOS High Sierra 10.13.3
macOS Sierra 10.12.6
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Empfehlung:
Installieren Sie den Browser Safari in der Version 11.0.3. Auf aktuellen Betriebssystemen erfolgt
das Update automatisch, für ältere Betriebssysteme steht der Browser über den App Store bereit.
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Beschreibung:
Der Webbrowser Safari wurde von Apple für Mac OS X entwickelt.
Apple behebt mit einem Sicherheitsupdate für Apple Safari für Mac OS X El Capitan 10.11.6, macOS
Sierra 10.12.6 und macOS High Sierra 10.13.3 mehrere Sicherheitslücken, die von einem Angreifer aus
dem Internet ausgenutzt werden können, um beliebige Aktionen auf Ihrem Gerät auszuführen.
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Zusammenfassung:
Im Browser Safari von Apple existieren mehrere Sicherheitslücken.
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Quellen:
– https://support.apple.com/de-de/HT204416
– https://support.apple.com/kb/HT208475
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TW-T18-0011 – Apple veröffentlicht macOS High Sierra 10.13.3

Art der Meldung: Warnmeldung
Risikostufe 4
Apple veröffentlicht macOS High Sierra 10.13.3

24.01.2018____________________________________________________________________________________________________
Betroffene Systeme:
Apple Mac OS X vor 10.11.6 Security Update 2018-001
Apple macOS
macOS High Sierra vor 10.13.3
macOS Sierra vor 10.12.6 Security Update 2018-001
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Empfehlung:
Der Hersteller empfiehlt ein Update auf die aktuelle Version macOS High Sierra 10.13.3. Dieses
Update kann von der Apple-Support-Webseite heruntergeladen und installiert werden (siehe Referenz).
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Beschreibung:
Das Betriebssystem Mac OS X ist der Standard auf Apple Laptops und Desktop-Geräten.
Das von Apple entwickelte Betriebssystem macOS High Sierra ist der namentliche Nachfolger von macOS
Sierra ab Version 10.13 für Macintosh-Systeme (Desktop und Server).
Das von Apple entwickelte Betriebssystem macOS Sierra ist der namentliche Nachfolger von Mac OS X
ab Version 10.12 für Macintosh-Systeme (Desktop und Server).
Apple veröffentlicht macOS High Sierra 10.13.3 sowie Sicherheitsupdates für macOS Sierra 10.12.6
sowie Mac OS X El Capitan 10.11.6 und schließt damit Sicherheitslücken, durch die ein nicht
angemeldeter Angreifer aus dem Internet intendierte Sicherheitsmaßnahmen umgehen, Daten auf Ihrem
Rechner ausspähen oder beliebigen Programmcode auch mit erhöhten Privilegien auf Ihrem System
ausführen kann. Durch einen solchen Angriff kann Ihr System auch dauerhaft unter die vollständige
Kontrolle des Angreifers gelangen, weshalb Sie der Update-Empfehlung des Herstellers zügig
nachkommen sollten.
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Zusammenfassung:
Apple schließt mit der neuen Version macOS High Sierra 10.13.3 mehrere, teilweise schwerwiegende
Sicherheitslücken. Für die Betriebssysteme macOS Sierra 10.12.6 und OS X El Capitan 10.11.6 stehen
ebenfalls Sicherheitsupdates zur Verfügung.
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Quellen:
– http://support.apple.com/downloads/
– https://support.apple.com/en-us/HT208465
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