SICHER o INFORMIERT
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Der Newsletter des Bürger-CERT
Ausgabe vom 11.05.2017
Nummer: NL-T17/0010
Die Themen dieses Newsletters:
1. Malware: Shishiga-Wurm greift Linux Systeme an
2. Phishing: Gefälschte E-Mails von Amazon, Google und WhatsApp im Umlauf
3. Online-Banking: TAN-Generatoren bieten mehr Sicherheit
4. Adobe: Flash Player zeitnah aktualisieren
5. Microsoft: Patchday und Update für Virenschutz
6. Firefox: Installation von Sicherheitsupdate speziell für Windows-Nutzer empfohlen
7. Chrome: Browser aktualisieren
8. Thunderbird: Sicherheitsupdate installieren
9. Android: Google-Update schließt über 100 Sicherheitslücken
10. Firefox: Schwachstelle im Verschlüsselungs-Add-on Mailvelope
11. Online-Ausweisfunktion: Sicherheit und Funktionen der elektronischen Identität (eID)
12. Yahoo: BSI fordert bessere Kooperation internationaler Internetdiensteanbieter
13. Jobmessen: Das BSI als Arbeitgeber kennenlernen
EDITORIAL
    Liebe Leserinnen, liebe Leser,
    ob manipulierte E-Mails oder Programme. Für beide gilt, oft sind sie nur
    schwierig zu entlarven. Wenn Sie unerwartet eine Rechnung erhalten oder
    Ihnen eine E-Mail seltsam erscheint, sollten Sie diese nicht öffnen,
    sondern direkt löschen. Welche Phishing E-Mails zurzeit im Umlauf sind
    sind und wie Sie Phishing-Versuche selbst erkennen können, Hinweise und
    Tipps sowie wichtige Sicherheitsupdates finden Sie im folgenden
    Newsletter. Zudem gibt es Informationen zur Online-Ausweisfunktion Ihres
    Personalausweises. Aus gegebenen Anlass empfiehlt das BSI genau zu
    prüfen, welchem Internetdienst sie ihre Daten anvertrauen. Gleichzeitig
    fordert das BSI internationale Diensteanbieter dazu auf, bei
    IT-Sicherheitsvorfällen, bei denen deutsche Nutzerinnen und Nutzer
    betroffen sind, stärker zu kooperieren. Nur durch eine genaue Analyse
    eines Vorfalls, können Anwenderinnen und Anwender gezielt beraten werden.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre.
Ihr Bürger-CERT-Team
STÖRENFRIEDE
    1. Malware: Shishiga-Wurm greift Linux Systeme an
    Eine neu entdeckte Schadsoftware namens „Shishiga“ hat es auf Linux
    -Systeme abgesehen, wie Finanznachrichten berichtete. Das Schadprogramm
    verschafft sich über eine Hintertür Zugriff auf das System: Sie nutzt
    dafür schwache Telnet- und SSH-Anmeldeinformationen zur Fernwartung aus
    und versucht Login-Daten zu knacken und einzusammeln. Bei einem
    gelungenen Angriff könnte dies für die Betroffenen schwerwiegende Folgen
    haben. Deswegen sollten bei der Verwendung von Telnet und SSH hinreichend
    komplexe Passwörter zum Einsatz kommen. SSH ist zudem zu bevorzugen, da
    dort die Übermittlung des Passworts im Gegensatz zu Telnet verschlüsselt
    wird. Sollten Sie den Verdacht haben, dass sich Schadsoftware auf Ihrem
    Gerät eingenistet hat, finden Sie auf der Webseite „BSI für Bürger“
    zehn Dinge, die Sie bei der Infektionsbeseitigung beachten
    sollten [https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/Schadprogramme/Infektionsbeseitigung/infektionsbeseitigung_node.html].
    Zum Artikel auf Finanznachrichten.de: Neue Malware-Familie
    nimmt Linux-Systeme ins
    Visier [http://www.finanznachrichten.de/nachric.hten-2017-04/40556623]
2. Phishing: Gefälschte E-Mails von Amazon, Google und WhatsApp im Umlauf
    Derzeit kursieren unterschiedliche gefälschte E-Mails im Namen bekannter
    Unternehmen, mit denen versucht wird, Nutzerdaten abzugreifen. Bei einer
    E-Mail mit dem Betreff „EU-Datenschutz-Grundverordnung“, angeblich im
    Namen von Amazon, handelt es sich einem Bericht von Trojaner-Info zufolge
    um einen Phishing-Versuch. Wenn unbedacht der freundlichen Aufforderung
    einer Identitätsüberprüfung Folge geleistet wird, gelangt die Nutzerin
    oder der Nutzer auf eine gefälschte Amazon Login-Seite. Die Fake-Seite
    kann an der URL erkannt werden, die nicht der originalen Webadresse von
    Amazon entspricht. Empfängerinnen und Empfänger sollten unter keinen
    Umständen Ihre Login-Daten eingeben und am besten direkt die E-Mail
    löschen.
    Das gleiche gilt für eine Fake-E-Mail, meist abgesendet von der
    E-Mail-Adresse eines Bekannten, die eine gefälschte Einladung zur Google
    Docs enthält, wie Spiegel Online berichtete. Mit einem Klick gelangten
    die Eingeladenen zu dem echten Login-Bereich von Google. Wer hier
    allerdings die Meldung „continue to Google Docs“ anklickte, ließ
    unwissentlich zu, dass eine Schadsoftware Zugriff auf die persönlichen
    Login-Daten erhielt. Google hat die Attacke zügig gestoppt und alle
    gefälschten Inhalte beseitigt. Wer glaubt betroffen zu sein, kann über
    den Google Sicherheitscheck sein Google Konto prüfen.
    Darüber hinaus befindet sich laut PCWelt eine weitere Phishing-E-Mail mit
    Bezug zum Messenger-Dienst WhatsApp und dem Betreff „Ihr Konto ist
    abgelaufen- Receipt .H0841“ im Umlauf. Auch diese E-Mail sollte sofort
    gelöscht werden.
    Über Phishing versuchen Internet-Kriminellen, Ihre Passwörter und andere
    persönliche Daten abzufangen. Woran Sie Phishing-E-Mails
    und Webseiten erkennen
    können [https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/SpamPhishingCo/Phishing/phishing_node.html],
    erklärt Ihnen die Webseite „BSI für Bürger“.
    Zum Artikel von Trojaner-Info: Achtung: Amazon-Fake Mail
    „EU Datenschutz
    Grundverordnung“ [http://www.trojaner-info.de/daten-sichern-verschluesseln/aktuelles/achtung-amazon-fake-mail-eu-datenschutz-grundverordnung.html]
    Zum Artikel von Spiegel: Ausgeklügelte Attacke auf
    Google-Nutzer [http://www.spiegel.de/netzwelt/web/google-ausgekluegelter-phishing-angriff-per-google-docs-einladung-a-1146019.html]
    Zum Artikel von PCWelt: Vorsicht vor angeblicher Whatsapp
    E-Mail [http://www.pcwelt.de/a/phishing-vorsicht-vor-angeblicher-whatsapp-e-mail,3446651]
3. Online-Banking: TAN-Generatoren bieten mehr Sicherheit
    Über Schwachstellen im Mobilfunknetz und der damit verbundenen
    Möglichkeit, per SMS versendete TAN für das Online Banking abzufangen,
    berichtete vergangene Woche unter anderem die Süddeutsche Zeitung.Hierzu
    erklärte BSI-Präsident Arne Schönbohm: „Dem BSI sind Vorfälle im
    Zusammenhang mit Cyber-Angriffen auf das Mobilfunknetz bekannt. Als
    nationale Cyber-Sicherheitsbehörde sind wir dazu im vertrauensvollen
    Austausch mit den Mobilfunkbetreibern. In Bezug auf das Online-Banking
    empfiehlt das BSI bereits seit längerem, auf den Einsatz von
    mTAN-Verfahren zu verzichten und stattdessen etwa Verfahren mit
    hardwaregestützten TAN-Generatoren zu nutzen.“ Weitere Tipps und
    Empfehlungen zum Thema
    Online-Banking [https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/DigitaleGesellschaft/OnlineBanking/Sicherheitsmassnahmen/sicherheitsmassnahmen_node.html]
    haben wir auf der Webseite „BSI für Bürger“ für Sie zusammengestellt. Das
    komplette Statement zu den aktuellen Berichten finden Sie in der
    Pressemeldung Schwachstellen im Mobilfunknetz:
    Stellungnahme des
    BSI [https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Kurzmeldungen/Meldungen/news_Schwachstellen-Mobilfunknetz_03052017.html].
    Die Initiative Cyberschutzraum erklärt in dem Video-Gespräch
    „mTAN-Verfahren gehackt! Ist mein Konto
    sicher?“ [https://www.youtube.com/watch?v=zOxDRkt5AdI], wie
    Cyber-Kriminelle auf diese Weise an Ihr Geld kommen und welche
    Schutzmöglichkeiten es gibt.
    Zum Artikel der Süddeutschen Zeitung: Kriminelle Hacker
    räumen Konten
    leer [http://www.sueddeutsche.de/digital/it-sicherheit-schwachstelle-im-mobilfunknetz-kriminelle-hacker-raeumen-konten-leer-1.3486504]
SCHUTZMASSNAHMEN
    4. Adobe: Flash Player zeitnah aktualisieren
    Adobe hat ein Sicherheitsupdate für den Flash Player veröffentlicht. Mit
    dem Update werden mehrere kritische Sicherheitslücken geschlossen, die
    zur vollständigen Übernahme des betroffenen Systems durch einen Angreifer
    aus dem Internet führen können. Weiterführende Informationen finden Sie
    im Warnhinweis des
    Bürger-CERTs [https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/warnmeldung_tw-t17-0057_update_1.html].
5. Microsoft: Patchday und Update für Virenschutz
    Microsoft stellt mit dem Patchday
    Mai [https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/warnmeldung_tw-t17-0058.html]
    Sicherheitsupdates für mehrere Produkte zur Verfügung, unter anderem für
    die Browser Edge und Internet Explorer, verschiedene Office-Pakete sowie
    alle aktuellen Windows-Versionen. Installieren Sie die Sicherheitsupdates
    möglichst bald über die Windows-Update-Funktion oder laden Sie sie von
    der Microsoft-Webseite herunter. Dies ist das letzte Sicherheitsupdate
    für Windows 10, Version 1507. Falls Sie diese Version verwenden,
    aktualisieren Sie Ihr System bitte auf ein aktuelles Betriebssystem.
    Im Vorfeld des Patchdays war bereits eine Sicherheitslücke in der Malware
    Protection Engine geschlossen worden. Diese Komponente ist Bestandteil
    zahlreicher Sicherheitsprogramme von Microsoft. Betroffen ist unter
    anderem auch der Windows Defender, der bei den aktuellen Windows
    Versionen vorinstalliert ist. Zwar wird das Update automatisch innerhalb
    von 48 Stunden nach Veröffentlichung installiert, wir raten jedoch, die
    erfolgreiche Installation des Updates zu überprüfen. Wie Sie dies tun und
    welche Systeme betroffen sind, können Sie in der
    Bürger-CERT
    Warnmeldung [https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/warnmeldung_tw-t17-0056.html]
    nachlesen.
    6. Firefox: Installation von Sicherheitsupdate speziell für
    Windows-Nutzer empfohlen
    Für den Browser Firefox von Mozilla stehen Sicherheitsupdates bereit.
    Betroffen sind ausschließlich Windows-Systeme. Das Update mit der
    Versionsnummer 53.0.2 sollten Sie möglichst bald installieren. Weitere
    Informationen gibt es im Bürger-CERT
    Sicherheitshinweis [https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/warnmeldung_tw-t17-0055.html].
7. Chrome: Browser aktualisieren
    Wenn Sie den Chrome Browser von Google nutzen, empfiehlt Ihnen das
    Bürger-CERT die Aktualisierung auf die neueste Version des Browsers für
    Linux, Windows sowie Mac OS X und macOS Sierra. Google schließt mit dem
    Update eine Sicherheitslücke, die ein Angreifer aus dem Internet nutzen
    kann, um unter anderem beliebige Programmbefehle auszuführen. Hierdurch
    könnte Ihr System stark beschädigt werden. Im Bürger-CERT
    Sicherheitshinweis finden Sie eine Übersicht zu den Updates
    für alle gängigen
    Betriebssysteme [https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/warnmeldung_tw-t17-0052.html?nn=6775642].
    In einer weiteren Meldung finden Sie Informationen zu dem aktuellen
    Update des Betriebssystems Chrome
    OS [https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/warnmeldung_tw-t17-0053.html].
8. Thunderbird: Sicherheitsupdate installieren
    Nutzerinnen und Nutzer von Mozilla Thunderbird sollten das aktuelle
    Mozilla-Sicherheitsupdate beachten. Mit diesem werden mehrere potenziell
    kritische Lücken geschlossen. Diese können von Angreifern aus dem Netz
    genutzt werden, um unter anderem beliebige Programmcodes auszuführen oder
    auch Informationen auf dem Gerät auszuspähen. Aktualisieren Sie das
    E-Mail-Programm so bald wie möglich auf die ab sofort verfügbare Version
    52.1. Wie und wo Sie das Sicherheitsupdate laden können, erfahren Sie im
    Bürger-CERT
    Warnhinweis [https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/warnmeldung_tw-t17-0051.html].
9. Android: Google-Update schließt über 100 Sicherheitslücken
    Google schließt für Smartphones und andere Geräte, die das mobile
    Betriebssysteme Google Android nutzen mehr als 100 Sicherheitslücken. Die
    Sicherheitslücken ermöglichen es nicht angemeldeten Angreifern unter
    anderem Informationen auszuspähen oder gar dauerhaft die Kontrolle über
    Ihr Gerät zu übernehmen. In der Bürger-CERT Warnmeldung zu den
    Sicherheitsupdates für
    Android [https://www.bsi-fuer-buerger.de/SharedDocs/Warnmeldungen/DE/TW/warnmeldung_tw-t17-0054_update_1.html]
    finden Sie Hinweise zu den Updates und betroffenen Geräten.
10. Firefox: Schwachstelle im Verschlüsselungs-Add-on Mailvelope
    Laut heise warnt der E-Mail-Anbieter Posteo aktuell vor einer
    Schwachstelle im Verschlüsselungs-Add-on Mailvelope für den
    Firefox-Browser. Eine Schwachstelle im Browser ermöglicht es, mit anderen
    manipulierten Add-ons das Add-on Mailvelope anzugreifen. Bei einem
    gelungenen Angriff können geheime Informationen wie der private
    PGP-Schlüssel abgegriffen werden. Betroffen sein können E-Mail-Konten bei
    Posteo, GMX und Gmail. Anwenderinnen und Anwendern wird geraten, Ihre
    E-Mails nicht über den Browser Firefox aufzurufen, bis ein Patch für die
    Schwachstelle verfügbar ist.
    Viele Computer von Privatanwendern, die zum Surfen im Internet verwendet
    werden, sind nicht ausreichend gegen die Risiken der Online-Welt
    geschützt. Auf der Webseite „BSI für Bürger“ finden Sie
    zwölf Maßnahmen zur Absicherung gegen Angriffe aus dem
    Internet [https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Checklisten/Massnahmen_gegen_Internetangriffe.html]].
    Darunter ist auch die Empfehlung, die Sicherheitseinstellungen der
    genutzten Browser genau unter die Lupe zu nehmen. Darüber hinaus sollten
    Sie nur Browser-Zusatzprogramme wie Plugins und Add-ons verwenden, die
    Sie unbedingt benötigen.
    Zum Artikel auf heise.de: Kritische Schwachstelle: Posteo
    warnt vor Firefox-Add-on
    Mailvelope [https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kritische-Schwachstelle-Posteo-warnt-vor-Firefox-Add-on-Mailvelope-3702915.html]
PRISMA
    11. Online-Ausweisfunktion: Sicherheit und Funktionen der elektronischen
    Identität (eID)
    Die „electronic identity“ (eID), übersetzt elektronische Identität,
    erleichtert den Bürgerinnen und Bürgern behördliche Vorgänge oder
    Dienstleistungsangebote, die einen Identitätsnachweis erfordern, digital
    abzuwickeln. Die individuelle eID ist in einem Chip auf Ihrem
    Personalausweis sicher verschlüsselt abgelegt und entspricht den hohen
    Anforderungen des BSI an die Sicherheit. Die eID kann als
    Online-Ausweisfunktion eingesetzt werden. Über einen berechtigten
    eID-Client, wie die vom Bund bereitgestellte
    AusweisApp2 [https://www.ausweisapp.bund.de/download/]
    oder anderen Dienstleistern wie Banken, Versicherungen können sich
    Nutzerinnen und Nutzer so im Internet sicher identifizieren. Auf der
    Webseite „BSI für Bürger“ finden Sie eine Übersicht der
    Funktionen und zur sicheren Nutzung Ihrer
    eID [https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Service/Aktuell/Informationen/Artikel/eID_elektronische_Identitaeten_03052017.html].
    12. Yahoo: BSI fordert bessere Kooperation internationaler
    Internetdiensteanbieter
    Angreifern war es aufgrund systemrelevanter Schwachstellen gelungen, im
    Jahr 2013 Daten von über 1 Milliarde und im Jahr 2014 von rund 500 Mio.
    Yahoo!-Nutzern zu stehlen. Auf weitere rund 32 Millionen Nutzerkonten
    wurde in den Jahren 2015 und 2016 unbefugt zugegriffen. Im Interesse der
    deutschen Nutzerinnen und Nutzer hat das BSI mit Yahoo! Kontakt
    aufgenommen, um Informationen zu Einzelheiten des Angriffs, dem genauen
    Ausmaß des eingetretenen Schadens sowie den getroffenen Maßnahmen zu
    erhalten. Das BSI fordert international agierende Internetdiensteanbieter
    auf, bei IT-Sicherheitsvorfällen, von denen auch deutsche Bürgerinnen und
    Bürger betroffen sind, zukünftig stärker mit dem BSI zu kooperieren.
    Anwendern empfiehlt das BSI, sehr genau hinzuschauen, welche Dienste sie
    zukünftig nutzen wollen und wem sie ihre Daten anvertrauen. „Es gibt
    speziell in Deutschland eine Reihe von Anbietern, die die IT-Sicherheit
    und den Schutz ihrer Kundendaten ernst nehmen“, erklärt Arne Schönbohm,
    Präsident des BSI.
    Zur BSI Pressemitteilung vom 11.05.2017: BSI fordert
    bessere Kooperation internationaler Internetdiensteanbieter bei
    IT-Sicherheitsvorfällen [https://www.bsi.bund.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Presse2017/BSI-fordert-bessere-Kooperation-internationaler-Internetdiensteanbieter_11052017.html]
13. Jobmessen: Das BSI als Arbeitgeber kennenlernen
    IT-Sicherheit wird in der Digitalisierung immer wichtiger. Daher ist das
    BSI derzeit auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
    In den kommenden Wochen stellen wir uns auf einigen Jobmessen und
    Unternehmenstagen an Hochschulen als potenzieller Arbeitgeber vor.
    Interessierte Studierende und Absolventen erhalten Informationen zum
    Berufseinstieg, zu Karrieremöglichkeiten und zu den spannenden
    Aufgabenfeldern, die sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im BSI
    bieten. Wo Sie uns wann finden, können Sie dieser
    Terminübersicht [https://www.bsi.bund.de/DE/DasBSI/Jobs/KontaktFAQ/Allgemeines/allgemeines_node.html]
    entnehmen.
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